Was wünsche ich mir zu Weihnachten?

Hallo Freunde und liebe Leser,

Es ist so weit: Weihnachten steht wieder mal völlig unerwartet vor der Tür! Es geht los: das Dekorieren, Einkaufen, das ganze Treiben wie jedes Jahr. Und dann die Frage nach den Wünschen. Was ich da alles zu hören bekommen habe, war schon faszinierend. Unruhe treibt die Menschen an. Sie müssen noch unbedingt das und das haben… um irgendwann festzustellen, dass immer noch was fehlt! Weiß eigentlich noch irgendwer, warum wir Weihnachten feiern?

Vor über 2000 Jahren sind wir, du und ich, beschenkt worden durch die Geburt von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, der als Mensch auf diese Erde kam, um uns mit Gott zu versöhnen (Lest doch bitte Matthäus Kap. 1, Verse 18 bis 25 und Matthäus Kap. 2, Verse 1 – 12). Die Sternenkundigen kamen aus dem Osten nach Bethlehem, das liegt 7 km südlich von Jerusalem. Sie folgten einem Stern, den sie in ihrer Heimat neu am Himmel entdeckt hatten. Die Astronomen haben nach ihren Berechnungen festgestellt, dass tatsächlich zum damaligen Zeitpunkt zwei Planeten so eng zusammenrückten, dass sie wohl wie ein besonders heller Stern aufleuchteten. Das heißt also, dass Gott einen Stern gebraucht hat, um den Weisen den Weg zu zeigen. Und was fanden sie, die auf der Suche nach dem neugeborenen König der Juden waren? Ein kleines Kind in einer Krippe in einem Stall! Wichtiger ist aber, was sie dort an der Krippe auch fanden: einen tiefen Frieden in ihren Herzen!

Und diesen Frieden wünsche ich Euch in dieser Advents- und Weihnachtszeit. Nehmt Euch mal wieder Zeit und Ruhe, über das Geschehen an Weihnachten nachzudenken.

 

In diesem Sinne: Gesegnete Weihnachten!

S.O.S.

Hallo Freunde und liebe Leser,

da ich im Norden Deutschlands wohne, habe ich auch einen Draht zur See und zu Schiffen, ob die mir nun in Wilhelmshaven oder Bremerhaven begegnen. Als Kinder sahen wir in der Schule einen Film über die Hochseefischerei. Unter anderem kam ein Hochseetrawler in Schieflage und die Wellen schlugen über dem Schiff zusammen. Es drohte zu sinken, und dem Kapitän blieb keine Wahl: er musste S.O.S. funken.

S.O.S. war von 1908 bis 1999 das offizielle Seenotzeichen und bedeutet: „Save our souls!“ (Rettet unsere Seelen/ unser Leben). Das hat Petrus wohl auch gedacht, als er über das Wasser des aufgewühlten Sees Genezareth zu Jesus gehen wollte und dann fast unterging. Jesus aber hielt Petrus die Hand hin und bewahrte ihn vor dem Untergehen. Nachzulesen ist diese Geschichte in der Bibel, im Matthäus-Evangelium Kap. 14, Verse 30-31.

Wie oft kannst Du in „Seelennot“ geraten und weißt nicht wohin! Dann funke ein Gebet, ein „S.O.S – rette meine Seele“ an Gott. Egal, wo Du Dich gerade aufhältst. Bei Gott gibt es keinen „Funkschatten“! Er hört Dich überall! Lass Deine Seele retten, damit Du nicht untergehst im Leben, wenn der Alltag Dich unterbuttert. Ich selbst durfte schon oft erfahren, dass Gott mein S.O.S. erhört hat. Bei Gott heißt es auch: Sei Ohne Sorge! Und das Kursbuch heißt „Bibel“.

 

Eine gesegnete Zeit