Hallo Freunde und liebe Leser,
ich habe mir mal Gedanken gemacht über die Ängste, mit denen wir im Leben zu tun haben. Jedes Mal aufs Neue müssen wir alle unseren Tag durchstehen. Der eine geht lachend durch den Tag, ein anderer hat Angst davor, was wohl kommen mag. Aber ein jeder von uns hat in seinem Leben mit Angst zu tun, egal, wie sie heißen mag. Krankheit, finanzielle Probleme, Arbeitslosigkeit, Angst, was die Zukunft bringen mag
Auch wenn man Christ ist, heißt das nicht, dass die Ängste weg sind. Selbst Jesus weiß, was Angst ist, denn im Johannes-Evangelium, Kapitel 16 Vers 33 sagt er: „Doch ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir. Das alles habe ich euch gesagt, dass ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst, aber seid guten Mutes: ich habe die Welt besiegt!“ (Lest einmal den ganzen Abschnitt in Johannes 16 von Vers 23 – 33)
Jesus wusste, wenn er ans Kreuz ging, würden alle seine Freunde ihn verlassen. Aber was ihm am meisten Angst machte, war das Wissen darum, dass auch sein Vater sich eine zeitlang von ihm abwenden musste, weil Jesus die Sünden der ganzen Welt mit ans Kreuz nehmen würde. Und dem Heiligen Gott ist Sünde ein Gräuel! Lest einmal die berührende Geschichte von Jesu Gebetskampf im Garten Gethsemane, zu finden im Matthäus-Evangelium, Kapitel 26, die Verse 36 bis 46.
Wie war das in unserer Kindheit? Wenn wir Angst hatten, gingen wir zu unseren Eltern, und wir waren „geschützt“. So können wir auch mit unseren Ängsten zu Jesus gehen. Wir dürfen ihm alles offenlegen, alle Nöte, Bedrängnis, Furcht. Wie? Indem wir mit ihm reden wie mit einem guten Freund und ihm sagen, was uns bedrückt. Er wird darauf reagieren, manchmal, indem er die Situation klärt, oft auch dadurch, dass er uns inneren Frieden gibt und wir ruhig werden. Ängste sollte man mit Freunden besprechen. Ich habe den besten Freund, Jesus Christus, der Mittelpunkt in meinem Leben!
Ich wünsche Euch von Herzen, dass auch Ihr diesen Freund kennenlernt!