Den Weg mit Jesus gehen.

Hallo Freunde und liebe Leser,

wir kommen von Weihnachten her, die Krippe, die Weisen aus dem Morgenland; es war und ist immer noch ein großes Ereignis: Jesus, der Retter ist geboren. Die ganze Welt ist aufmerksam geworden. Und dann hört man von Jesus weit über 20 Jahre nichts mehr. Er, den alle als Josefs Sohn kennen, lernt Zimmermann bei seinem Vater. Dann plötzlich taucht er auf, erzählt den Menschen davon, dass der Heilige Gott sie liebt und dass er, Jesus, Gottes Sohn ist. Er tut viele Wunder vor den Augen der Menschen, sie jubeln ihm zu und wollen ihn zu ihrem König machen, doch wenige Tag später verlangen sie: „Kreuzige ihn!“, was dann ja auch geschah. Er stirbt erbärmlich am Kreuz und wird in ein geliehenes Grab gelegt.

Viele Menschen dachten, er führt sie aus der Knechtschaft der Römer, viele vermissen ihn als Freund und Bruder. Sie sind traurig: Jetzt ist alles aus! Traurig machen sich auch zwei seiner Jünger auf den Weg nach Emmaus; sie reden auf dem Weg darüber, wie das alles geschehen konnte. Plötzlich schließt sich ihnen ein Mann an, der sie fragt, was denn los sei? Warum sie so traurig seien? Er erklärt ihnen anhand der alten Schriften, dass alles so geschehen musste. Es ist Jesus selbst, auferstanden aus den Toten, der mit ihnen geht, nur erkennen sie ihn nicht. Erst als sie ihn bitten, mit ihnen zu Abend zu essen und Jesus das Brot bricht und Gott dafür dankt, wird ihnen klar, dass es der Herr ist! Gott hat seinen Sohn am Ostersonntagmorgen auferweckt. Das Grab, in das sie seinen Leichnam gelegt hatten, ist leer! Und über 500 Menschen haben ihn nach seiner Auferstehung lebend gesehen, das bezeugen sie! Wie schreibe ich noch immer: Jesus lebt! Wir haben es nicht mit einem toten Religionsstifter zu tun, sondern mit dem lebendigen Sohn Gottes, der jetzt wieder bei seinem Vater ist und sich dort für die einsetzt, die an ihn glauben. Er hat uns mit Gott versöhnt, weil er unsere Schuld mit ans Kreuz genommen hat.

Wie sagt Jesus: „Ich sage euch die Wahrheit: Wer meine Botschaft hört und an den glaubt, der mich gesandt hat, der wird ewig leben. Ihn wird das Urteil Gottes nicht treffen.“ (Johannes-Evangelium Kap. 5, Vers 24) Deshalb ist Ostern ein Freudenfest! Nicht nur, weil es endlich Frühling wird und überall bunte Ostereier zu sehen sind, sondern weil Jesus auferstanden ist und wir mit ihm leben dürfen, jetzt und hier und in Ewigkeit! Amen!

Liebe ist…

Hallo Freunde und liebe Leser,

heute soll es mal nicht um Beispiele oder Vergleiche gehen, sondern um einen Auszug aus einem Brief des Apostels Paulus an die Christen in Korinth – 1. Kor. 13, 1-7: „Wenn ich in den Sprachen der Welt oder mit Engelszungen reden könnte, aber keine Liebe hätte, wäre mein Reden nur sinnloser Lärm. Wenn ich die Gabe der Prophetie hätte und wüsste alle Geheimnisse und hätte jede Erkenntnis und wenn ich einen Glauben hätte, der Berge versetzen könnte, aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts Wenn ich alles, was ich besitze, den Armen geben und sogar meinen Körper opfern würde, damit ich geehrte würde, aber keine Liebe hätte, wäre alles sinnlos. Die Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht neidisch oder überheblich, stolz oder anstößig. Die Liebe ist nicht selbstsüchtig. Sie lässt sich nicht reizen, und wenn man ihr Böses tut, trägt sie es nicht nach. Sie freut sich niemals über Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich immer an der Wahrheit. Die Liebe erträgt alles, verliert nie den Glauben, bewahrt stets die Hoffnung und bleibt bestehen, was auch geschieht.“

Das Thema dieses Abschnittes der Bibel ist die Liebe, und zwar die Liebe der Menschen zueinander, so wie Jesus die Menschen geliebt hat und immer noch liebt, und zwar jeden, der auf diesem Erdball lebt. Unsere Welt dreht sich scheinbar immer schneller, so dass man kaum noch Zeit hat, sich mit fremden Menschen zu befassen. Aber stell dir mal vor, die Welt bleibt für einen Augenblick stehen, jemand lächelt dich freundlich an und sagt: „Schön, dass ich dich getroffen habe!“ Wie viel Liebe liegt in diesem „Augenblick“?

Ab Vers 8 fängt der Satz immer an mit: „Die Liebe ist……“. Wenn du jetzt statt „Liebe“ den Namen „Jesus“ oder deinen Namen einsetzt, dann erkennst du, wie Jesus ist und wie du sein kannst! Gott selber hat den Schnitt gemacht aus Liebe zu uns Menschen (Altes Testament). Gottes Gedanken zu erahnen, ist anmaßend, aber vielleicht hat er gesagt: „Das Beste kommt zum Schluss!“, und zwar sein Sohn Jesus Christus (Neues Testament). Wenn du in diesem Neuen Testament liest, wirst du auf die Liebe Jesu stoßen. Du wirst erfahren, wie du dich verändern kannst, wenn du Jesus in dein Leben einlädst und ihm deine Fehler, dein Versagen und deine Schuld überlässt. Er ist dafür am Kreuz gestorben, damit du das nicht mehr tragen musst. Aus Liebe zu dir! Auch mit Jesus wirst du Probleme haben, oder Schmerzen, oder Angst, oder, oder, oder! Du wirst auch immer mal wieder auf die Nase fallen, aber du bist in all diesen Situationen nicht allein, sondern „Du kannst nie tiefer fallen als in Gottes Hände!“ Jesu Liebe fängt dich immer wieder auf!

In diesem Sinne: „Die Liebe ist geduldig und freundlich.“